Undertale kommt auf die Switch

Das beliebte Bullet Hell-Rollenspiel Undertale, welches von Toby Fox entwickelt und vor nun drei Jahren erstmals auf Windows und macOs veröffentlicht wurde, ist seit dieser Woche mit exklusiven Inhalten endlich auch auf der Nintendo Switch erhältlich.

Die Handlung setzt mit dem Sturz des menschlichen Protagonisten in die Unterwelt ein, in die alle Monster von den Menschen nach einem harten Krieg verbannt wurden. Das Ziel, durch die Barriere zurück an die Oberfläche zu gelangen, hat der Spieler mit den Monstern gemein, dazu braucht es jedoch entweder die entrissenen Seelen von Monstern oder Menschen. Auf dem Weg dahin liegt es am Spieler, zu entscheiden, wie die Konflikte gelöst wird. Jedes Monster kann getötet oder verschont werden, und jede Tat hat unterschiedliche Konsequenzen die Handlung.

Das Spiel beeindruckt mit abwechslungsreichen Umgebungen, herausragender Musik und genialen Charakteren, es strotzt vor Humor und Spannung, hat aber nicht zuletzt eine überraschende Tiefe und lässt den Spieler die Auswirkungen guter sowie schlechter Taten spüren. Nicht zuletzt sticht das Kampfsystem heraus, welches mehrere Elemente in sich vereint: einerseits Geschicklichkeit im Ausweichen von gegnerischen Angriffen, aber auch Taktik zum Verschonen der Gegner, zum Angreifen hingegen vor allem verschiedene Timings.

Die Switch-Variante hat den übrigen Versionen des Spiels einerseits einen Teaser auf Toby Fox’ neues Projekt, aber auch exklusiven Inhalt zu “Mew Mew Kissy Cutie”, einem fiktiven Anime, den einer der Hauptcharaktere des Spiels in den Himmel lobt, voraus. Dieser nutzt auch die Mechaniken der Joycons, also der Switch-Controller, für das Kampfsystem.

Undertale hat seine Beliebtheit nicht zu Unrecht erlangt, und vor allem Switch-Besitzer, die das Spiel noch nicht kennen, sollten diese Chance nutzen, um es auszutesten. Für Fans gibt es auch eine neue Collectors Edition mit dem Soundtrack, einer Musikbox-Halskette und einem Story- sowie Musiknoten-Booklet, so sind alle Wünsche bedient.

Justin Löwe

Ich bin seit inzwischen neun Jahren als Jugendreporter unterwegs, stand schon mehrmals in der NOZ und möchte hier den Leuten mit möglichst hochwertigen Berichten die Interessen der jüngeren Generation näherbringen.

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