Lynn Raven – Blutbraut

Produktinformationen:

Autor: Lynn Raven

Titel: Blutbraut

Untertitel: -/-

Originaltitel: Blutbraut

Verlag: cbt

Sprache: Deutsch

Kosten: €14,99 (D) €15,50 (A)

Seitenanzahl: 735

Art: Taschenbuch

ISBN: 978-3-570-16070-1

Genre: Fantasy, Liebe, Roman

Meine Altersempfehlung: 14+

 

Erster Satz:

Die Kondome knisterten in meiner Hosentasche.

 

Rückentext:

FORT. NUR FORT VON HIER!,

ist Lucindas einziges Bestreben, nachdem sie entführt und auf das Anwesen von Joaquín de Alvaro gebracht wurde – dem mächtigen jungen Magier, dessen Blutbraut sie werden soll und der für sie alles Böse zu verkörpern scheint.

Doch je näher sie Joaquín kennenlernt, desto mehr gerät das Bild, das Lucinda von ihm hatte,  ins Wanken und stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle.

 

Klappentext:

MAGIE MACHT IHN STARK – LIEBE VERLETZLICH…

 

Seit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquín de Alvaro, denn sie ist eine „Blutbraut“, und nur sie kann den mächtigsten Magier davor bewahren, zum grausamen Nosferatu  zu werden. Dazu müsste sie ihm jedoch ihr Blut geben und sich auf ewig an den Mann binden, der für sie die Verkörperung alles Bösen zu sein scheint. Und dann tritt genau das ein, wovor sie sich fürchtet: Gerade als Lucinda sich erstmals verliebt, und zwar in den charmanten Chris, wird sie entführt und auf das Anwesen Joaquíns gebracht. Lucinda ist in eine Falle gelaufen, denn Cris ist kein anderer als Joaquín de Alvaros Bruder, und auch er sucht eine Blutbraut…

Die beiden Brüder sind nicht die einzigen. Auch andere Mitglieder ihres Konsortiums begehren Lucindas Blut. Als Lucinda in die Gewalt eines von ihnen gerät und Joaquín sie unter Einsatz seines Lebens befreit, beginnt sie sich zu fragen, welches die wahren Motive seines Handelns sind…

 

Über die Autorin:

Lynn Raven lebte in Neuengland, USA, ehe es sie trotz ihrer Liebe zur wildromantischen Felsenküste Maines nach Deutschland verschlug.

Nachdem sie zwischenzeitlich in die USA zurückgekehrt war, springt sie derzeit zwischen der High- und Dark-Fantasy hin und her, sondern auch zwischen den Kontinenten und ist unter dem Namen Lynn Raven und Alex Morrin erfolgreich.

 

Inhalt:

Ihr ganzes Leben ist Lucinda Moira auf der Flucht. Auf der Flucht vor Joaquin de Alvaro, einem Vampir. Und sie ist seine Sanguaíra, seine Blutbraut. Nur sie kann ihn daran hindern, dass er zu einem Nosferatu, einem sich nicht selbst beherrschenden Geschöpf der Nacht wandelt.

 Sie lebt aus einem Koffer und wechselt immer wieder den Wohnort. Denn sie hat tierische Angst vor der Familie de Alvaro. Sie hatten ihre Tante María grausam umgebracht, und auch hat der Vampir sie angerührt, hat etwas von ihr getrunken.

Doch nun, in Boston, hat Lucinda endlich, unter einem Decknamen, ein neues Leben angefangen – mit Job und Freund, Cris. An diesem Abend will sie mit ihm schlafen, weil sie ihn liebt und soweit ist. Doch soweit kommt es gar nicht. Sie und Cris werden abgefangen, und entführt. Und dabei stellt sich heraus, dass Cris mit vollem Namen Crístobal de Alvaro heißt, und Joaquíns kleiner Bruder ist. Lucinda hat tierische Angst, denn seit dem Überfall auf sie und ihre Tante bekommt sie keine Luft mehr, wenn sich einer von ihnen in ihrer Nähe befindet. Sie hat Angst vor der Familie, und Joaquín macht ihr erst recht Angst. Er ist fast ein Nosferatu, er wird immer mehr einer, und nur ihr Blut kann ihn retten.

Im Affekt rennt sie von der Santa Reyada, dem Wohnsitz der Familie, wegrennt, ist es Morgen, und sie hat vergessen, Wasser mitzunehmen. Denn auf der Santa Reyada wird es sehr, sehr, sehr heiß. Und sie kommt nicht weit. Joaquín findet sie, und bringt sie wieder ins Haus. Sagt, sie solle nicht abhauen, weil er sie dann nicht mehr beschützen kann.

Doch sie glaubt ihm nicht. Er will von ihr ihr Blut! Was soll er sie da beschützen?! Sie versucht es wieder, und steigt in einen Wagen, der dann wegfährt. Blöd nur, dass das das Auto einem weiterem Nosferatu gehört, der sie einsperrt. Meistens passt eine Sanguaíra nur zu einem Nosferatu komplett, doch das Blut kann auch einem anderen Vampir gegeben werden.  Der Mann prüft ihr Blut und will auch von ihr trinken, doch da kommt Joaquíns und rettet sie – unter dem Einsatz seines Lebens, da er viele der Vampire umbringt.

Von da an ändert sich das Bild von Lucinda langsam, sehr langsam. Cris und Joaquín versuchen immer wieder, mit ihr zu reden, doch sie blockt ab. Sie will nur weg!

Da schlägt Joaquín einen Deal vor: 10 Tage bleibt sie und lernt von ihm Dinge über Magie, damit sie sich schützen kann – dann darf sie gehen, ist für immer frei.

Eins versteht sie nicht: Wieso trank er nicht einfach ihr Blut?! Doch langsam vertraut sie Joaquín, und er erzählt ihr über ihre Vergangenheit. Und immer weiter fragt sie sich, wem sie vertrauen soll. Joaquín, der sich um sie kümmert, und sie die ganze Zeit zu beschützen scheint, oder ihrer Tante?

Als Joaquín sie zu einem Ausflug mitnimmt, und sie dort von Nosferatu angegriffen werden, nimmt Lucinda die Lebensgefahr der gnadenlosen Sonne auf sich, um Joaquín zu retten, um ärtzliche Hilfe zu holen, denn er stirbt fast.

Und immer noch ist da die eine Frage: Wem darf sie trauen?

 

Meine Meinung:

 

 

Sprache, Ausdruck:

Die Sprache ist super. Schnell wird einem bei einem 700-Seiten-Wälzer schnell langweilig, aber das war hier gar nicht der Fall. Zum einem, weil die Handlung so super ist, aber auch der Schreibstil von Raven super ist.

Oftmals sind da ganze Unterhaltungen auf Spanisch, aber das meiste habe ich verstanden. Dank Französisch-Kenntnissen, dem Kontext und Intuition. Ich finde das immer total schön, wenn eine fremde Sprache eingeschoben wird. Und die Nosferatu, allesamt Spanier, haben auch ihre Bezeichnungen auf Spanisch. Ich finde allein den Namen Sanguaíra wunderschön. Er zerfließt im Mund.

 

Figuren:

Wichtigste Figuren: Lucinda, Cris, Joaquín, Fernán.

Die Figuren sind mit Liebe beschrieben, vor allem Joaquín, obwohl da am Anfang der Hass mitspielt. Ich denke, gerade Lucinda beschreibt sich selbst sehr kritisch, aber immer wieder mit Witz, wie auch die anderen.

 

Aufmachung (Cover + Titel):

Der Titel: WUNDERBAR! Ein Wort. Mehr nicht. Und schon ist die Spannung da. BLUTBRAUT. Wow. Wie soll man sich das vorstellen??

Das Cover, auf dem eine dunkelhaarige Frau im Portrait zu sehen ist, haare zu einem Pferdeschwanz gesteckt, Augen geschlossen, eine Träne aus Blut aus dem Auge laufend. Im ersten Moment hat sie mich an Schneewittchen erinnert: Kohlschwarzes Har, blasse Haut und kirschroter Mund.

Die Frau soll wahrscheinlich Lucinda sein, auch wenn ich sie mir anders vorgestellt hatte

Fazit:

Schönes, super spannendes und packendes Buch. Ein Buch über Wahrheit, Angst, Verpflichtung und Liebe, Blutlinien und Magie. Viele, viele, viele Sachen, zum Beispiel Vampire, werden einfach mal neu definiert. Der Drang nach Flucht ist nachzuvollziehen, und Lynn Raven beschreibt das alles so faszinierend, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes mit ihr geflohen wäre. Auch wenn sich zum Schluss schon ankündigt, wie das Ende ist, war das Ende doch der Hammer. ^^

 

Produktinformationen:

Autor: Lynn Raven

Titel: Blutbraut

Untertitel: -/-

Originaltitel: Blutbraut

Verlag: cbt

Sprache: Deutsch

Kosten: €14,99 (D) €15,50 (A)

Seitenanzahl: 735

Art: Taschenbuch

ISBN: 978-3-570-16070-1

Genre: Fantasy, Liebe, Roman

Meine Altersempfehlung: 14+

 

Erster Satz:

Die Kondome knisterten in meiner Hosentasche.

 

Rückentext:

FORT. NUR FORT VON HIER!,

ist Lucindas einziges Bestreben, nachdem sie entführt und auf das Anwesen von Joaquín de Alvaro gebracht wurde – dem mächtigen jungen Magier, dessen Blutbraut sie werden soll und der für sie alles Böse zu verkörpern scheint.

Doch je näher sie Joaquín kennenlernt, desto mehr gerät das Bild, das Lucinda von ihm hatte,  ins Wanken und stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle.

 

Klappentext:

MAGIE MACHT IHN STARK – LIEBE VERLETZLICH…

 

Seit sie denken kann, ist Lucinda Moreira auf der Flucht vor Joaquín de Alvaro, denn sie ist eine „Blutbraut“, und nur sie kann den mächtigsten Magier davor bewahren, zum grausamen Nosferatu  zu werden. Dazu müsste sie ihm jedoch ihr Blut geben und sich auf ewig an den Mann binden, der für sie die Verkörperung alles Bösen zu sein scheint. Und dann tritt genau das ein, wovor sie sich fürchtet: Gerade als Lucinda sich erstmals verliebt, und zwar in den charmanten Chris, wird sie entführt und auf das Anwesen Joaquíns gebracht. Lucinda ist in eine Falle gelaufen, denn Cris ist kein anderer als Joaquín de Alvaros Bruder, und auch er sucht eine Blutbraut…

Die beiden Brüder sind nicht die einzigen. Auch andere Mitglieder ihres Konsortiums begehren Lucindas Blut. Als Lucinda in die Gewalt eines von ihnen gerät und Joaquín sie unter Einsatz seines Lebens befreit, beginnt sie sich zu fragen, welches die wahren Motive seines Handelns sind…

 

Über die Autorin:

Lynn Raven lebte in Neuengland, USA, ehe es sie trotz ihrer Liebe zur wildromantischen Felsenküste Maines nach Deutschland verschlug.

Nachdem sie zwischenzeitlich in die USA zurückgekehrt war, springt sie derzeit zwischen der High- und Dark-Fantasy hin und her, sondern auch zwischen den Kontinenten und ist unter dem Namen Lynn Raven und Alex Morrin erfolgreich.

 

Inhalt:

Ihr ganzes Leben ist Lucinda Moira auf der Flucht. Auf der Flucht vor Joaquin de Alvaro, einem Vampir. Und sie ist seine Sanguaíra, seine Blutbraut. Nur sie kann ihn daran hindern, dass er zu einem Nosferatu, einem sich nicht selbst beherrschenden Geschöpf der Nacht wandelt.

 Sie lebt aus einem Koffer und wechselt immer wieder den Wohnort. Denn sie hat tierische Angst vor der Familie de Alvaro. Sie hatten ihre Tante María grausam umgebracht, und auch hat der Vampir sie angerührt, hat etwas von ihr getrunken.

Doch nun, in Boston, hat Lucinda endlich, unter einem Decknamen, ein neues Leben angefangen – mit Job und Freund, Cris. An diesem Abend will sie mit ihm schlafen, weil sie ihn liebt und soweit ist. Doch soweit kommt es gar nicht. Sie und Cris werden abgefangen, und entführt. Und dabei stellt sich heraus, dass Cris mit vollem Namen Crístobal de Alvaro heißt, und Joaquíns kleiner Bruder ist. Lucinda hat tierische Angst, denn seit dem Überfall auf sie und ihre Tante bekommt sie keine Luft mehr, wenn sich einer von ihnen in ihrer Nähe befindet. Sie hat Angst vor der Familie, und Joaquín macht ihr erst recht Angst. Er ist fast ein Nosferatu, er wird immer mehr einer, und nur ihr Blut kann ihn retten.

Im Affekt rennt sie von der Santa Reyada, dem Wohnsitz der Familie, wegrennt, ist es Morgen, und sie hat vergessen, Wasser mitzunehmen. Denn auf der Santa Reyada wird es sehr, sehr, sehr heiß. Und sie kommt nicht weit. Joaquín findet sie, und bringt sie wieder ins Haus. Sagt, sie solle nicht abhauen, weil er sie dann nicht mehr beschützen kann.

Doch sie glaubt ihm nicht. Er will von ihr ihr Blut! Was soll er sie da beschützen?! Sie versucht es wieder, und steigt in einen Wagen, der dann wegfährt. Blöd nur, dass das das Auto einem weiterem Nosferatu gehört, der sie einsperrt. Meistens passt eine Sanguaíra nur zu einem Nosferatu komplett, doch das Blut kann auch einem anderen Vampir gegeben werden.  Der Mann prüft ihr Blut und will auch von ihr trinken, doch da kommt Joaquíns und rettet sie – unter dem Einsatz seines Lebens, da er viele der Vampire umbringt.

Von da an ändert sich das Bild von Lucinda langsam, sehr langsam. Cris und Joaquín versuchen immer wieder, mit ihr zu reden, doch sie blockt ab. Sie will nur weg!

Da schlägt Joaquín einen Deal vor: 10 Tage bleibt sie und lernt von ihm Dinge über Magie, damit sie sich schützen kann – dann darf sie gehen, ist für immer frei.

Eins versteht sie nicht: Wieso trank er nicht einfach ihr Blut?! Doch langsam vertraut sie Joaquín, und er erzählt ihr über ihre Vergangenheit. Und immer weiter fragt sie sich, wem sie vertrauen soll. Joaquín, der sich um sie kümmert, und sie die ganze Zeit zu beschützen scheint, oder ihrer Tante?

Als Joaquín sie zu einem Ausflug mitnimmt, und sie dort von Nosferatu angegriffen werden, nimmt Lucinda die Lebensgefahr der gnadenlosen Sonne auf sich, um Joaquín zu retten, um ärtzliche Hilfe zu holen, denn er stirbt fast.

Und immer noch ist da die eine Frage: Wem darf sie trauen?

 

Meine Meinung:

 

 

Sprache, Ausdruck:

Die Sprache ist super. Schnell wird einem bei einem 700-Seiten-Wälzer schnell langweilig, aber das war hier gar nicht der Fall. Zum einem, weil die Handlung so super ist, aber auch der Schreibstil von Raven super ist.

Oftmals sind da ganze Unterhaltungen auf Spanisch, aber das meiste habe ich verstanden. Dank Französisch-Kenntnissen, dem Kontext und Intuition. Ich finde das immer total schön, wenn eine fremde Sprache eingeschoben wird. Und die Nosferatu, allesamt Spanier, haben auch ihre Bezeichnungen auf Spanisch. Ich finde allein den Namen Sanguaíra wunderschön. Er zerfließt im Mund.

 

Figuren:

Wichtigste Figuren: Lucinda, Cris, Joaquín, Fernán.

Die Figuren sind mit Liebe beschrieben, vor allem Joaquín, obwohl da am Anfang der Hass mitspielt. Ich denke, gerade Lucinda beschreibt sich selbst sehr kritisch, aber immer wieder mit Witz, wie auch die anderen.

 

Aufmachung (Cover + Titel):

Der Titel: WUNDERBAR! Ein Wort. Mehr nicht. Und schon ist die Spannung da. BLUTBRAUT. Wow. Wie soll man sich das vorstellen??

Das Cover, auf dem eine dunkelhaarige Frau im Portrait zu sehen ist, haare zu einem Pferdeschwanz gesteckt, Augen geschlossen, eine Träne aus Blut aus dem Auge laufend. Im ersten Moment hat sie mich an Schneewittchen erinnert: Kohlschwarzes Har, blasse Haut und kirschroter Mund.

Die Frau soll wahrscheinlich Lucinda sein, auch wenn ich sie mir anders vorgestellt hatte

Fazit:

Schönes, super spannendes und packendes Buch. Ein Buch über Wahrheit, Angst, Verpflichtung und Liebe, Blutlinien und Magie. Viele, viele, viele Sachen, zum Beispiel Vampire, werden einfach mal neu definiert. Der Drang nach Flucht ist nachzuvollziehen, und Lynn Raven beschreibt das alles so faszinierend, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes mit ihr geflohen wäre. Auch wenn sich zum Schluss schon ankündigt, wie das Ende ist, war das Ende doch der Hammer. ^^

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