Schokolade- Herstellung

70 % des gesamten Kakao, dem Rohstoff der Schokoladen kommt aus Südafrika. Zuerst einmal müssen die Pflanzen ausgesät werden uns wachsen, bis ihnen die ersten Bohnen entnommen werden können. Der eigentliche Weg der Schokolade beginnt mit der Ernte der reifen Kakaobohne (der Samen der reifen Kakaofrucht). (Foto)

Für die Ernte werden Messer benötigt, die an langen Holzstäben befestigt sind. Hiermit werden die Bohnen von dem Baum getrennt.

Als nächster Schritt folgt der Gärprozess. In Bananenblätter werden die Bohne etwa 6 bis zehn Tage eingeschlagen. In dieser Zeit löst sich das weißliche Fruchtfleisch und läuft ab.

Dann werden die Bohnen noch einige Tag in der Sonne getrocknet und stetig gewendet. (Foto)

Von Afrika aus werden die Bohnen mit Züge und auf Schiffen zu den Schokoladenwerken transportiert. Zu erst erfolgt in den Fabriken eine Reinig der Bohnen. Anschließend werden sie auf 110- 130 Celsius erhitz, um Säuren und Keime abzutöten. Nach der Wärmebehandlung folgt die Zerkleinerung und wieder eine Erhitzung. Die eigentliche Kakaomasse entsteht. Zusätzliche Zutaten wie Milch, Sahne und Zucker werden der Masse hinzugefügt und gut untergemischt.

Jetzt beginnt das Conchon (von dem  französische Wort la conche, zu deutsch: die Muschel (nach dem ursprünglichen aussehen der Maschine)). Die Schokolade wird teilweiße bis zu 72 Stunden (oft jedoch nur 90 Minuten) gedreht, gewendet, gelüftet und erwärmt. Die Feuchtigkeit in der Masse nimmt ab und die Masse wird fester. Zudem entfaltet sich das Aroma und andere unerwünschte Aromen verschwinden.

Jetzt wird die fast fertige Schokolade im wahrsten Sinne der Worte in Form gebracht: Sie wird durch Drüsen in typischen Schokoladentafelformen gespritzt. Nüsse, Mandeln können nun nach belieben der flüssigen Schokolade hinzugefügt werden.

Nach dem Trocknen erfolgt die Verpackung der Schokolade und der Transport zu den Läden, wo sie dann zum Verkauf bereit stehen.