“Ich bin eigentlich schon relativ stolz auf mich”

Sebastian Wurth wirkt gelöster als beim letzten Interview. Er lacht viel und scheint gute Laune zu haben. War er bei unserem letzte Interview zwar schon professionell und freundlcih, so war er jetzt geradezu gut gelaunt. Die Interviews mit ihm haben uns großen Spaß gemacht und wir wollen ihm an dieser Stelle noch einmal viel Glück für die Zukunft wünschen!!!

 

War es sehr überraschend für dich, dass du Samstag ausgeschieden bist?

Ich glaube, wenn nur noch so wenige dabei sind, bereitet man sich darauf vor. Also ich meine wir waren die letzten fünf und dann bereitet man sich da grundsätzlich ein bisschen drauf vor, dass man auch ausscheiden kann. Und klar, ganz Deutschland hat sich gewundert, dass ich rausgeflogen bin. Ich auch ein bisschen. Aber ich hab mich damit befasst und gesagt. “Es ist egal, wenn du raus fliegst.”

Warst du mit deiner Leistung am Samstag zufrieden?

Auf jeden Fall. Ja.

Hattest du eine Vorstellung, wie weit du kommst?

Gar nicht! Also als ich zum Casting gegangen bin, dachte ich erstmal, dass ich in den Recall komme, aber auch nicht weiter. Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit komme. Ich weiß noch, als ich beim Casting war dachte ich: “Wieso bin ich hier überhaupt?” [lacht]

Ich bin eigentlich schon relativ stolz auf mich.

Siehst du in deinem Ausscheiden irgendwelche Vorteile?

Auf jeden Fall! Ich meine, ich habe jetzt zwei Wochen Ferien. [lacht] Ich kann in den Urlaub fahren und es ist jetzt eigentlich ganz gut. Ich bin wieder bei meinen Freunden und meiner Familie. Ich kann jetzt erstmal zwei Wochen wieder runterkommen und muss nicht sofort wieder in die Schule einsteigen. Ich kann ein bisschen nach büffeln. Ich kann jetzt alles etwas ruhiger angehen. Vielleicht ist es ja sogar besser für meine Karriere, dass ich jetzt so früh raus geflogen bin, weil ich jetzt nicht den Stempel von ?DSDS? drauf habe.

Bist du schon aus der “DSDS”-Villa ausgezogen?

Jaja. Ich bin jetzt schon zu Hause und bin am Sonntag ausgezogen, hab meine ganzen Sachen geholt und mich von ein paar Fans verabschiedet und dann gings nach Hause.

Wie war der Abschied denn so?

Ja, wie ist der Abschied? Man hat drei Monate mit den Kandidaten zu tun, oder sogar noch länger. Seit November mit den Malediven etc. Die vermisst man natürlich alle. Aber ich weiß ganz genau, dass in drei Wochen das Finale ist und ich alle wieder sehe. Deswegen ging das eigentlich alles. Klar war das traurig, aber es war alles noch in Ordnung.

Was glaubst du warum du ausgeschieden bist?

Es gibt viele Spekulationen im Internet, also es sagen viele, dass es einfach wegen dem Jugendschutz war. Ich war einfach etwa 90 Minuten nicht mehr präsent auf der Bühne. Das könnte der Grund sein. Viele Leute haben mir auch gesagt, dass sie nicht mehr so viel angerufen haben, weil sie dachten, ich käme sowieso weiter.

Was sind denn jetzt deine Zukunftspläne?

Ich werde auf jeden Fall Abitur machen. Aber ich werde auf jeden Fall auch mal wegen Auftritten gucken. Vielleicht kann ich ja mit irgendwelchen coolen Produzenten was machen. [lacht]

Hast du denn schon Angebote?

Die Angebote kommen jetzt alle langsam rein, aber das Wichtigste ist natürlich erstmal mit dem “Poptitan” zu sprechen. [lacht]

Du bist doch während ?DSDS? zur Schule gegangen, oder?

Ja, einmal die Woche. [lacht]

Mussten die anderen Kandidaten denn auch noch irgendwas machen?

Nein. [lacht] Ich musste nur in die Schule.

Vielen dank für das Interview und viel Glück für weitere Projekte!

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